Wildunfall mit Luchs auf der Kreisstraße 415 nahe Sudershausen

Schwer verletzter Luchs muss von Jäger erlöst werden

Ein umherstreifender Wolf. (Symbolbild: Artur Pawlak auf Pixabay)
Ein umherstreifender Wolf. (Symbolbild: Artur Pawlak auf Pixabay)

Am frühen Freitagmorgen (23.02.2034) ereignete sich auf der Kreisstraße 415 nahe Sudershausen (Landkreis Northeim) in Niedersachsen ein bedauerlicher Wildunfall, bei dem ein Luchs involviert war. Ein 24-jähriger Autofahrer aus Nörten-Hardenberg war auf der Strecke in Richtung Bishausen unterwegs, als plötzlich ein Luchs die Fahrbahn kreuzte und es zum Zusammenstoß kam.

Der Luchs erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und konnte nicht gerettet werden. Ein hinzugerufener Jagdpächter musste vor Ort eingreifen, um das Tier von seinem Leiden zu erlösen. Der Sachschaden am Fahrzeug des Betroffenen beläuft sich auf schätzungsweise 1.500 Euro.

Dieser Vorfall unterstreicht die potenziellen Gefahren, die auf ländlichen Straßen lauern, insbesondere während der Dämmerungs- und Morgendämmerungszeiten, wenn Wildtiere am aktivsten sind. Die Polizeiinspektion Northeim appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, besonders wachsam zu sein und die Geschwindigkeitsbegrenzungen in solchen Bereichen zu beachten, um das Risiko von Wildunfällen zu minimieren. Weiterhin wird empfohlen, bei Unfällen mit Wildtieren umgehend die Polizei oder den zuständigen Jagdpächter zu kontaktieren, um eine fachgerechte Versorgung des Tieres sicherzustellen.