Update zur Afrikanischen Schweinepest in Schweden

Die Zahl der tot aufgefundenen Wildschweine steigt erwartungsgemäß sukzessive an.

Probenahme von toten Wildschweinen in der Zone außerhalb von Fagersta. (Foto: Estelle Ågren/SVA)
Probenahme von toten Wildschweinen in der Zone außerhalb von Fagersta. (Foto: Estelle Ågren/SVA)

Das Veterinärinstitut SVA hat in der, nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) festgelegten Zone, weitere Wildschweine entdeckt, die positiv aus fas ASP-Virus getestet worden sind. Nach der Analyse der Proben, der in den vergangenen Tagen beprobten Kadaver, gibt es jetzt insgesamt dreizehn positive Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Schweden.

Wie das Veterinärinstitut weiter mitteilt, ist der Fund weiterer positiver Fälle in der Gegend des Ausbruchs keine Überraschung. Die Kadaversuche geht planmäßig von den Stellen aus, an denen die ersten infizierten Wildschweine gefunden worden sind, weiter. Nach und nach sollen die Suchradien dann ausgeweitet werden.

„Es ist ein schwieriges Gelände und die teilnehmenden Jäger leisten fantastische Arbeit“, kommentierte der staatliche Tierseuchenarzt Karl Ståhl die Kadaversuche, die maßgeblich von der örtlichen Jägerschaft getragen wird.

Dier SVA stellt auf ihrer Seite eine Karte bereit, die die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest visualisieret und die täglich aktualisiert wird. Zwei der Kadaver wurden nebeneinander gefunden und sehen auf der Karte wie ein Punkt aus, aber es handelt sich um zwei Tiere.

Eine Karte mit der Überwachung der Afrikanischen Schweinepest ist unter sva.se verfügbar. (Quelle: SVA)
Eine Karte mit der Überwachung der Afrikanischen Schweinepest ist unter sva.se verfügbar. (Quelle: SVA)