Umfrage zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinbeständen Deutschlands

Das Institut für Epidemiologie am Friedrich-Loeffler-Institut bittet Jägerinnen und Jäger aus ganz Deutschland um Mithilfe

Wildschweine im Wald (Symbolbild: Paul Henri Degrande)
Wildschweine im Wald (Symbolbild: Paul Henri Degrande)

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat Deutschland im September 2020 erreicht. Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz umfassender Bekämpfungsmaßnahmen, breitet sich die Tierseuche in einigen Gegenden in der deutschen Wildschweinpopulation aus.

In der Bekämpfung der ASP beim Wildschwein spielen Jägerinnen und Jäger, eine entscheidende Rolle: Sie kennen die Gegebenheiten vor Ort besonders gut und haben langjährige Erfahrung in der Jagd auf Schwarzwild.

Aus diesem Grund hat das Institut für Epidemiologie am Friedrich-Loeffler-Institut zur Durchführung einer Studie zum Thema der „Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinbeständen Deutschlands“ einen Fragebogen für Jäger und Jägerinnen in Deutschland entwickelt.

„Mit diesem Fragebogen möchten wir einen Einblick in Ihre Meinungen, Ideen und Bedenken als Jägerinnen und Jäger bezüglich der Unterstützung von Bekämpfungsmaßnahmen gegen die ASP beim Wildschwein erhalten. Mit den Ergebnissen können wir die angewendeten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit bewerten und bei Bedarf Empfehlungen für Anpassungen erarbeiten“, heißt es aus dem FLI.

Alle Jägerinnen und Jäger aus ganz Deutschland sind herzlich eingeladen, den Fragebogen anonym zu beantworten (Dauer ca. 15 Minuten) und den Link an interessierte Jägerinnen und Jäger weiterzuleiten:

soscisurvey.de/fragebogen-asp        

Quelle: Institut für Epidemiologie, Friedrich-Loeffler-Institut