Serie von Jagdwilderei im Kreis Heinsberg

Zunehmende Fälle von Jagdwilderei erschüttern Wassenberg: Polizei Heinsberg intensiviert Ermittlungen

Ein Reh im Wald. (Symbolbild: Krzysztof Niewolny auf Pixabay)
Ein Reh im Wald. (Symbolbild: Krzysztof Niewolny auf Pixabay)

Die Kreispolizeibehörde Heinsberg meldet mehrere Fälle von Jagdwilderei bei Wassenberg im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Bereits am Montag (29.01.2024) wurden in einem Waldstück an der Straße „Auf der Hees“ die abgetrennten Häupter von vier Stücken Rehwild sowie Gescheide gefunden. Der Jagdausübungsberechtigte gab an, dass er keine Tiere erlegt habe und auch niemand dazu berechtigt gewesen wäre, die Tiere zu schießen. Am Mittwoch (31.01.2024) sowie am Donnerstag (01.02.2024) wurden nun abermals diverse Teile getöteter Rehe aufgefunden.

Die Polizei hat umgehend mit der Sicherung von Spuren und der Information des zuständigen Jagdpächters reagiert. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, ob diese Taten von einer oder mehreren Personen begangen wurden. Die Polizei Heinsberg ruft die Bevölkerung dazu auf, etwaige Beobachtungen, die im Zusammenhang mit diesen Taten stehen könnten, zu melden.

Wenn Sie Beobachtungen gemacht haben, die mit den Taten in Zusammenhang stehen könnten, melden Sie sich bitte beim Kriminalkommissariat der Polizei in Hückelhoven (Telefon: 02452 920 0) oder über die Internetseite, bzw. den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis.