Risikowolf in Kärnten geschossen

Problemwolf wurde in unmittelbarer Nähe zu Siedlungsgebiet erlegt. Bereits siebte Entnahme gemäß Kärntner Wolfsverordnung.

Ein einzelner Wolf. (Symbolbild: Angela auf Pixabay)
Ein einzelner Wolf. (Symbolbild: Angela auf Pixabay)

Wie das österreichische Bundesland Kärnten heute (09.10.2023) mitteilt, ist es am Wochenende gelungen im Bezirk Hermagor einen Risikowolf zu erlegen. Dies war bereits der siebte Wolfsabschuss seit Inkrafttreten der Kärntner Wolfsverordnung und auch dieses Mal wurde der Wolf in unmittelbarer Nähe zu einem Siedlungsgebiet erlegt. Im Vorfeld sei mehrfach ohne Erfolg versucht worden den Wolf zu vergrämen, wie es die Wolfsverordnung auch vorsieht.

Die Meldung über die erfolgte Entnahme des Risikowolfs erfolgte fristgerecht an das Land Kärnten. Heute wurde das erlegte Tier vom Wolfsbeauftragten des Landes begutachtet. Die vorgeschriebene Sicherheitszone mit einem Radius von 10 km um den Ort der letzten Vergrämung des Risikowolfs wurde eingehalten. Die Möglichkeit zur Entnahme eines Wolfs innerhalb dieses Gebietes hätte bis zum 23. Oktober bestanden, ist jedoch mit der bereits erfolgten Entnahme erloschen.