Gemeinsam initiiert von der Deutschen Wildtier Stiftung, der Deutschen Wildtierrettung sowie dem Deutschen Jagdverband (DJV) soll diese Initiative die Effizienz der Wildtierrettung weiter steigern
Die Rettung von Rehkitzen und Wiesenvögeln während der Grünlandmahd spielt eine entscheidende Rolle im deutschen Tier- und Artenschutz. Um diese lebenswichtigen Einsätze weiter zu verbessern, haben die Deutsche Wildtier Stiftung, die Deutsche Wildtierrettung und der Deutsche Jagdverband (DJV) eine gemeinsame Initiative gestartet: Eine bundesweite Umfrage zur Jungwild-Rettung.
Diese Umfrage zielt darauf ab, Daten und Erfahrungen aus der Rettungssaison 2023 zu sammeln und regional auszuwerten, um die Effektivität und Effizienz der Rettungsaktionen zu steigern. Mit dieser Aktion wollen die Organisationen einen umfassenden Überblick über die Anzahl der geretteten Tiere und den damit verbundenen zeitlichen Aufwand gewinnen, der bislang nicht einheitlich erfasst wurde.
Die Umfrage ist bis zum 31. März 2024 freigeschaltet und unter www.surveymonkey.com/r/Jungwildrettung2023 zu erreichen.
Die Teilnahme dauert nur wenige Minuten und bietet die Möglichkeit, wertvolle Informationen für den Schutz von Jungtieren beizutragen. Die erhobenen Daten werden nicht auf Revier- oder Gemeindeebene veröffentlicht. Die Umfrage wurde mit freundlicher Unterstützung durch den Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. programmiert und bereitgestellt.
Die Deutsche Wildtierrettung, getragen von 12 Jagd- und 7 Bauernverbänden, ist mit 420 registrierten Teams aus der gesamten Republik die größte Organisation ihrer Art in Deutschland. Eine Registrierung ist für Jungwild-Rettungsteams kostenfrei, ebenso eine Erstberatung für die Anschaffung von Drohnen.
Mit Ihrer Teilnahme an der Umfrage tragen Sie dazu bei, die Rettung von Rehkitzen und Wiesenvögeln effizienter zu gestalten und leisten einen wertvollen Beitrag zum Tier- und Artenschutz in Deutschland.
