Hessisches Wolfsmonitoring bekommt Unterstützung

HLNUG und HessenForst arbeiten zusammen

Wolf im Herbstwald (Symbolbild: Ilaria Angelotti)
Wolf im Herbstwald (Symbolbild: Ilaria Angelotti)

Flächendeckendes Monitoring und durchgängige Er­reichbarkeit – um beides sicherzustellen, gibt es im hessischen Wolfsmonitoring ab sofort eine entscheidende Neuerung: Wurde das Wolfszentrum Hessen (WZH) am Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) bei der Durchführung seiner Aufgaben bisher durch ein Netzwerk von ehrenamtlichen Wolfsberaterinnen und Wolfsberatern unterstützt, so wird dieses zum 1. Oktober 2022 durch hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HessenForst erweitert. In den 39 staatlichen Forstämtern in Hessen haben sich Fachkräfte speziell auf diese Aufgabe vorbereitet, die Ausbildung der Haupt- und Ehrenamtlichen erfolgte praxisorientiert und wissenschaftlichen Standards entsprechend durch das WZH am HLNUG.

„Zunächst möchte ich den ehrenamtlichen Wolfsberaterinnen und Wolfsberatern danken – sie haben uns bisher schon immer sehr gut unterstützt,“ so Prof. Dr. Thomas Schmid, Präsident des HLNUG. „Durch die Kooperation mit HessenForst ist es uns nun aber gelungen, ein flächendeckendes Netz an Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in Hessen aufzubauen und durchgängige Erreichbarkeit sicherzustellen. So tragen wir der Tatsache Rechnung, dass es in Hessen wieder mehr Wölfe gibt und damit auch mehr Nachweise im Wolfsmonitoring.“

Quelle: Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)