Analyse der Nutztierrisse im Gebiet des Manteler Forsts abgeschlossen

Genanalysen ergeben einen männlichen Wolf als Verursacher

Ein Wolf am Riss (Symbolbild: Marcel Langthim)
Ein Wolf am Riss (Symbolbild: Marcel Langthim)

Anfang Mai kamen im Gebiet des Manteler Forsts im Landkreis Neustadt an der Waldnaab bei drei Rissereignissen insgesamt 13 Schafe zu Tode (wir berichteten hier). Die Analyse des nationalen Referenzlabors belegt jeweils denselben, in Deutschland bisher noch nicht bekannten, männlichen Wolf als Verursacher. Es bestehen keine verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Wolfsrudeln des Manteler oder Veldensteiner Forsts.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt