Wolfsrüde GW852m für Risse in Forbach verantwortlich

Schafs- und Ziegenrisse im Landkreis Rastatt: Genetische Untersuchung bestätigt Wolfsriss

Ein Lamm und ein Zicklein hinter einem Drahtzaun. (Symbolbild: congerdesign)
Ein Lamm und ein Zicklein hinter einem Drahtzaun. (Symbolbild: congerdesign)

Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg waren am 28. März 2023 drei tote Schafe und eine tote Ziege gemeldet worden. Der Fundort lag auf der Gemeindeebene von Forbach im Landkreis Rastatt. Die genetische Untersuchung von Abstrichproben am Senckenberg-Zentrum für Wildtiergenetik bestätigen nun: Es war der territoriale Wolfsrüde GW852m, der die Tiere gerissen hat. 

Gemeinde Forbach liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald

Wie die FVA weiter berichtet, liegt die Gemeinde Forbach im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald, in dem sich derzeit drei Wölfe dauerhaft niedergelassen haben, darunter der Wolfsrüde GW852m. Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert.