Wildschweinrotte sorgt für Chaos und Verwüstung

Bei Ovelgönne sorgten ca. 20 Wildschweine für eine Vollsperrung der B 214, beschädigten Zäune, verwüsteten Gärten und versetzten Anwohner in Angst und Schrecken

Vier Wildschweine an einer Straße, auf der ein Auto fährt (Symbolbild: iStock/Arkadiusz Warguła)
Vier Wildschweine an einer Straße, auf der ein Auto fährt (Symbolbild: iStock/Arkadiusz Warguła)

Am Freitagnachmittag (25.02.2022) zogen ca. 20 Wildschweine bei Ovelgönne auf der Bundesstraße 214 umher, beschädigten Zäune und liefen auf Grundstücke eines nördlich gelegenen Wohngebietes.

Wie die Polizeiinspektion Celle weiter berichtet, verwüsteten die Schwarzkittel dort Gartenanlagen und versetzten die Anwohner durch ihr teilweise aggressives Verhalten in Angst und Schrecken. Eines der Tiere fiel in einen Gartenteich, konnte sich aber eigenständig wieder aus dem Wasser befreien.

Drei Wildschweine wurden getötet

Eines der Wildschwein kollidierte mit einem PKW auf der Bundesstraße 214 und wurde dabei so schwer verletzt, dass es verendete.Jäger mit ihren Hunden unterstützten die eingesetzten Polizeikräfte und schafften es mit vereinten Kräften die Wildschweine aus dem Wohngebiet zurück in den Wald zu treiben.

Zwei besonders aggressive Wildschweine aus der Rotte mussten von den Jägern erlegt werden. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Insgesamt entstand Sachschaden in vierstelliger Höhe. Die Bundesstraße musste teilweise voll gesperrt werden, so dass es zu Verkehrsbehinderungen kam.