Da ein 83-jähriger Jäger nach der Jagd nicht nach Hause kam, wurde er mit einem Großaufgebot im Wald gesucht

In einem Waldgebiet nördlich von Moringen, einem Ortsteil der südniedersächsischen Stadt Northeim, begab sich am Montagabend (03.04.2023) ein 83-jähriger Mann mit seinem Münsterländer zur Jagd.

Wir die Polizeiinspektion Northeim gestern mitteilte, kehrte der Jäger nicht wie gewohnt von der Jagd zurück, so dass sein Fernbleiben gegen 08.20 Uhr der Polizei gemeldet wurde.

Das Auto des Jägers konnte in besagtem Waldgebiet gefunden werden. Von ihm und seinem Hund fehlte jedoch jede Spur, was eine großangelegte Suchaktion zur Folge hatte: Den ganzen Tag suchten Beamten der Polizei Northeim, der Polizei Moringen und der Bereitschaftspolizei aus Göttingen nach dem Vermissten, wobei sie Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber der Polizei Niedersachsen, 20 Angehörige der Johanniter und dreier Feuerwehrleute der Kreisfeuerwehr Northeim hatten. Sogar zwei „Mantrailer“ wurden zusätzlich hinzugegzogen.

Schließlich war es ein Waldarbeiter, der den 83-jährigen Jäger zusammen mit seinem Hund gegen 17 Uhr wohlbehalten aufgefunden hatte. Erstaunlich war: Der Fundort des Mannes befand sich laut Polizei über zehn Kilometer vom Startpunkt der Suche entfernt im Bereich Fredelsloh.

Zu den Hintergründen, warum der Mann sich offensichtlich im Wald verlaufen hatte, konnte die Polizei noch keine Angaben machen.