Verletzte und Schäden nach Wildschweinjagd

Eine leicht verletzte Person, drei leicht verletzte Hunde und mehrere Sachschäden an Grundstücken und Häusern verursachten Wildschweine während einer „Maisjagd“ bei Gundelsdorf

Vier hoch flüchtige Wildschweine (Symbolbild: iStock/Jevtic)
Vier hoch flüchtige Wildschweine (Symbolbild: iStock/Jevtic)

Im Zuge einer sog. „Maisjagd“ bei Gundelsdorf, einem Ortsteil von Pöttmes im bayerisch-schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg, flüchteten mehrere Wildschweine aus einem Maisfeld in den Ort und verursachten dort Sach- sowie Personenschäden.

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte die örtliche Jägerschaft am Samstag (06.11.2021) bei Gundelsdorf ein Maisfeld abgestellt, das abgeerntet werden sollte, um Wildschweine zu bejagen, die in diesem Maisschlag steckten.

Im Zuge der Erntearbeiten wechselten vier Sauen aus dem Mais und flüchteten in Gärten und Häuser in Gundelsdorf. Eines der Wildschweine geriet dabei in einen umschlossenen Garten, aus dem es sich nicht mehr befreien konnte. Dort richtete es einige Schäden an und verletzte die Hunde der Grundstücksbesitzer leicht. Dieses Tier konnte nach Angaben der Polizei erlegt werden. Die übrigen Sauen, die panisch durch den Ort liefen, richteten ebenfalls Schäden an anderen Grundstücken an.

Insgesamt wurden eine Person und drei Hunde leicht verletzt. Darüber hinaus wurden mehrere Sachschäden an Grundstücken und Häusern durch die Wildschweine verursacht, die dem örtlichen Jagdpächter gemeldet werden können, berichtet die Polizei abschließend.