Schuss aus Pistole verletzt Schafhalter bei Röbel

Beim Töten seiner Schafe wurde ein Tierhalter durch einen Schuss aus einer Pistole an der Schulter verletzt

Mann schießt mit einer Pistole. (Symbolbild: Markéta Boušková)
Mann schießt mit einer Pistole. (Symbolbild: Markéta Boušková)

Bei Röbel (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in Mecklenburg-Vorpommern wollte gestern (29.06.2022) ein 67-jähriger Schafhalter gegen 17 Uhr vier seiner Tiere zu töten, um sie später für den Verzehr weiter zu verarbeiten.

Ein Bekannter des Mannes, ein 43-jähriger Jäger sollte den Tieren dazu mit seiner Pistole die Kugel antragen. Beide Männer hielten ein Schaf fest und der 43-Jährige schoss. Beim Versuch das dritte Schaf zu töten, traf das das Pistolenprojektil jedoch, wie die Polizei heute mittelt, aus bisher noch ungeklärter Ursache den 67-Jährigen im Oberkörper.

Mit einer nicht lebensbedrohlichen Schusswunde im Schulterbereich wurde der Schafhalter daraufhin mittels Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

Gegen den Jäger wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die Waffe wurde sichergestellt.