Im bayerischen Landkreis Ansbach wurden drei Stücke Sikawild in freier Wildbahn bestätigt

Im bayerischen Landkreis Ansbach im Bereich Dürrwangen/Schopfloch sind kürzlich mindestens drei Stücke Sikawild in freier Wildbahn gesichtet worden. Wie der Landkreis Ansbach mitteilt, wurde Sikawild bisher in freier Wildbahn im Kreis noch nie bestätigt, so dass davon ausgegangen wird, dass die Tiere aus einem Gehege ausgebrochen sind. Der Landkreis zeigt sich deshalb besorgt über die Gefahr möglicher Wildunfälle durch die Tiere, die die Freiheit und den Straßenverkehr nicht gewohnt sind sowie um deren Schadenspotential durch Schäl- und Verbissschäden an jungen Waldpflanzen.

Denn solange das Eigentum an den Wildtieren durch den eigentlichen Besitzer des Sikawildes nicht aufgegeben wird, ist dieser grundsätzlich zum Beispiel bei auftretenden Wildunfällen und Wildschäden haftbar und schadensersatzpflichtig.

Daher bittet das Landratsamt Ansbach Gehegewildhalter, die im Bereich Schopfloch/Dürrwangen Sikawild halten, um Kontrolle ihrer Bestände.