Nilgans mit Pfeil im Parc de Tarbes in Altenkirchen getötet

Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Jagdwilderei

Sitzende Nilgans mit einem Gössel unter dem Flügel. (Symbolbild: Anrita auf Pixabay)
Sitzende Nilgans mit einem Gössel unter dem Flügel. (Symbolbild: Anrita auf Pixabay)

Ein grausamer Fund erschütterte am Sonntag (24.03.2024) die Besucher des Parc de Tarbes in Altenkirchen: Eine verendete Nilgans wurde am Ufer der Weiheranlage entdeckt, durchbohrt von einem Pfeil. Die alarmierte Polizei bestätigte den Vorfall und leitete umgehend Ermittlungen ein, wie die Polizeidirektion Neuwied/Rhein heute mitteilte.

Die Tat, die zwischen Freitag, dem 22. März, und Sonntag, dem 24. März, verübt wurde, stellt nicht nur einen eklatanten Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar, sondern wird auch als Jagdwilderei geahndet. Die Polizei in Altenkirchen hat daher eine Strafanzeige gegen Unbekannt aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die im besagten Zeitraum verdächtige Beobachtungen im oder um den Parc de Tarbes gemacht haben.

Zeugen gesucht: Polizei bittet um Mithilfe

Bürgerinnen und Bürger, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeidienststelle in Altenkirchen unter der bekannten Telefonnummer zu melden. Jede Information kann entscheidend sein, um dieses Verbrechen aufzuklären und zukünftige Taten zu verhindern.