Goldschakal auf A 2 bei Braunschweig getötet

Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei ein von einem Pkw überfahrener Goldschakal auf der A2 in Braunschweig-Watenbüttel gemeldet

Ein Goldschakal auf einem Feld. (Symbolbild: iStock/UrosPoteko)
Ein Goldschakal auf einem Feld. (Symbolbild: iStock/UrosPoteko)

Am Donnerstag (02.03.2023) wurde der Polizei ein überfahrener Goldschakal auf der A 2 bei Braunschweig-Watenbüttel gemeldet. Die Braunschweiger Zeitung berichtete zuerst darüber. Da die Polizei anfänglich davon ausgegangen sei, dass es sich bei dem überfahrenen Tier um einen Wolf handelte, fuhren sie zusammen mit dem Wolfsberater Andreas Hofmann gegen 8.30 Uhr zur Unfallstelle. Dieser stellte fest, dass es sich nicht um einen Wolf, sondern um einen Goldschakal handelte. Goldschakale ähneln Wölfen durch ihre Fellfarbe ein wenig, sind aber wesentlich kleiner. Sie rangieren mit ihrer Körpergröße zwischen einem starken Fuchs und einem schwachen Wolf.

„Der Tierkörper lag auf dem Standstreifen und war durch den Fahrzeugverkehr total zerschmettert. Der Goldschakal dürfte sofort tot gewesen sein“, wird Andreas Hofmann gemäß einer Pressemitteilung der Jägerschaft Braunschweig von der Braunschweiger Zeitung zitiert.

Bei dem getöteten Raubtier handelte es sich um einen Rüden. Mitsamt der Rute gemessen habe das Tier eine Körperlänge von 1,23 Meter aufgewiesen. Darüber hinaus sei der Rüde 57 cm hoch gewesen und habe 11 Kilogramm auf die Waage gebracht.