„Der Wolf gehört nicht hierher“

Söder mit klarem Bekenntnis zum Schutz der Almwirtschaft vor Wölfen

Kuh auf einer Alm. (Symbolbild: Manfred Antranias Zimmer)
Kuh auf einer Alm. (Symbolbild: Manfred Antranias Zimmer)

Im Rahmen der diesjährigen Jubiläumshauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern, die am gestrigen Mittwoch (02.08.2022) bei Rottach-Egern stattfand, sprachen sich u.a. Bayerns Ministerpräsident Söder und Landwirtschaftsministerin Kaniber (beide CSU), für eine erleichterte Entnahme von Wölfen aus, die Nutztiere gefährden, die auf schwer zu schützenden Bergalmen weiden.

„Der Wolf gehört hier nicht her. Das ist nicht sein Lebensraum“, äußerte sich Söder während einer Ansprache an einige hundert Bauern. In einem solch zerklüfteten und schwer einzuzäunenden Gebiet, wie es Almen aufgrund ihrer Lage nun einmal sind, müsse es möglich sein, Wölfe leichter zu entnehmen, wenn sie zu viel Schaden anrichten und sich bzu stark vermehren.

Ebenso sorgte Bayern Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber für Hoffnung und freudvolle Mienen bei den Anwesenden Bauern als sie ankündigte bis zum Herbst gesetzlich dafür zu sorgen, dass der Wolf entnommen werden kann, wo eine Umzäunung nicht möglich ist.