Brennende Hochsitze in Hessen

Bei Roßdorf sowie bei Bad Soden am Taunus brannten innerhalb einer Woche zwei Hochsitze

In zwei mutmaßlichen Fällen von Brandstiftungen in Hessen wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert. (Symbolbild: Rico Löb)
In zwei mutmaßlichen Fällen von Brandstiftungen in Hessen wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert. (Symbolbild: Rico Löb)

Am Abend des vergangenen Freitags (06.01.2023) mussten Feuerwehr und Polizei wegen eines brennenden Hochsitzes im südhessischen Roßdorf ausrücken. Gegen 21 Uhr hatte ein Jäger die Flammen in einem Waldstück in der Verlängerung zur Schulgasse wahrgenommen und im Anschluss die Einsatzkräfte alarmiert. Das Feuer wurde umgehend von der freiwilligen Feuerwehr Roßdorf gelöscht. Nach derzeitigem Kenntnisstand werden die Schäden auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Wie es zu dem Ausbruch des Feuers kommen konnte, ist derzeit Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die die Kriminalpolizei in Darmstadt (K10) übernommen haben. Alle in diesem Zusammenhang stehenden sachdienlichen Hinweisen nehmen die Beamtinnen und Beamten unter der Rufnummer 06151/969-0 entgegen.

Hochsitz bei Bad Soden am Taunus angezündet

Bereits in der Nacht zum Sonntag (01.01.2023) hatten es unbekannte Täter auf einen Hochsitz bei Bad Soden abgesehen. Gegen 00:36 Uhr beobachteten Zeugen zwei Jugendliche, die sich auf einem Feld in Verlängerung der Heidenfeldstraße im Stadtteil Altenhain aufhielten und dann weggerannt seien.Kurz darauf stand ein dort errichteter Hochsitz in Flammen. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand, bei dem ebenfalls ein Sachschaden in Höhe von einigen Hundert Euro entstanden war. Die Polizei ermittelt nun wegen vorsätzlicher Sachbeschädigung durch Feuer und bittet um weitere Hinweise zu den zwei Jugendlichen, die am Brandort gesehen worden waren, unter der Rufnummer 06192 / 2079 – 0.

Erstellt mit Material der Polizeipräsidien Südhessen und Westhessen