ASP in Schweden: Zwei neue Infektionen bei Wildschweinen nachgewiesen

Bei einer Suchaktion am Samstag wurden außerhalb von Fagersta sieben weitere tote Wildschweine gefunden.

Drei Jagdteams halfen am Samstag bei der Suche nach Wildschweinen, die möglicherweise mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert sind. (Foto: Schwedische Agentur für Landwirtschaft)
Drei Jagdteams halfen am Samstag bei der Suche nach Wildschweinen, die möglicherweise mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert sind. (Foto: Schwedische Agentur für Landwirtschaft)

Schwedens Veterinärmedizinisches Institut (SVA) hat heute zwei weitere positive Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) festgestellt. Beide Fälle wurden in unmittelbarer Nähe zu dem zuvor positiv getesteten Fall gefunden und befinden sich innerhalb der betroffenen Zone. Diese Ergebnisse entsprechen vollständig den erwarteten Entwicklungen, heißt es heute (09.09.2023) von der SVA.

Ein gefundener Wildschweinkadaver, der mit Plastiktüten abgedeckt wurde, um andere Tiere fernzuhalten. (Foto: SVA)
Ein gefundener Wildschweinkadaver, der mit Plastiktüten abgedeckt wurde, um andere Tiere fernzuhalten. (Foto: SVA)

Sieben weitere tote Wildschweine gefunden

Zuvor waren, wie die Schwedische Landwirtschaftsbehörde berichtet, bei einer Suchaktion, die mit der Unterstützung von lokalen Jägern außerhalb Fagerstas, also in dem Bereich, in dem auch das erste infizierte Wildschwein gefunden worden war, sieben weiter tote Wildschweine gefunden worden.

Zwei neue ASP-Fälle nachgewiesen

Eines dieser sieben Wildschweine wurde positiv auf das ASP-Virus getestet sowie ein Wildschwein, das am 04. September erlegt worden war. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf drei.

Ausblick

Die Suche nach Kadavern und die Probenentnahme werden weiterhin intensiviert, um das Ausmaß der Ausbreitung der Infektion genauer bestimmen zu können. Laut SVA ist zu erwarten, dass in der Nähe des bereits bekannten positiven Falls noch weitere positive Fälle auftreten werden.