Wildfleisch – schmackhafte Alternative nicht nur an Feiertagen

Der Konsum regionaler Spezialitäten wie Wildbret stärkt den Ländlichen Raum, schützt das Klima und erhält ein Stück Heimat

Wildbret mit Rosa Pfefferbeeren, Rosmarin und einem Mörser. (Symbolbild: wax111)
Wildbret mit Rosa Pfefferbeeren, Rosmarin und einem Mörser. (Symbolbild: wax111)

„Unsere Jägerinnen und Jäger sind jetzt verstärkt in den Wäldern unterwegs. Sie tragen dafür Sorge, dass sich die Wälder zu klimaresilienten Mischwäldern entwickeln können. Mit angepassten Wildbeständen, die den Wald nachwachsen lassen. Wildfleisch bereichert unseren Speiseplan und unterstützt das Ansinnen der Verbraucherinnen und Verbraucher nach Produkten, die aus der Region kommen und von hoher Qualität und einwandfreier Herkunft sind. Wildfleisch aus den heimischen Wäldern ist nicht nur zu Weihnachten eine schmackhafte Alternative, sondern sorgt das gesamte Jahr für Abwechslung auf dem Teller“, sagte Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, am Mittwoch (28. Dezember) in Stuttgart.

Wildfleisch sei zudem fettarm, enthält viel Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren sowie Mineralstoffe. Verbraucherinnen und Verbraucher finden beim gut sortierten Lebensmitteleinzelhändler mit regionaler Vermarktung sowie über verschiedene Suchportale und Apps Wildbret aus der Region.

Vielerorts besteht noch das Vorurteil, Wild habe einen strengen, intensiven Geschmack. Dies scheint sich in den vergangenen Generationen etwas in den Köpfen festgesetzt zu haben, zu Zeiten, in denen es an entsprechendem Wissen bei der Wildbrethygiene und vor allem an ordentlichen Kühlmöglichkeiten fehlte.

Die Jäger von heute sind in Sachen Lebensmittelhygiene besser ausgebildet, zudem sind die Hygienevorschriften strenger. Das erlegte Wild wird gewissenhaft versorgt und durchläuft im Fall von Wildschweinen eine amtliche Trichinenbeschau. So kann ein unbedenkliches und vor allem wohlschmeckendes Lebensmittel garantiert werden.

Hintergrundinformationen

Anbieter von Wildfleisch finden Sie u.a. mit der App ‚Von Daheim BW‘ oder beim Deutschen Jagdverband Wild auf Wild  sowie beim Landesjagdverband

Quelle: MLR BaWü