Rundum-Sorglos-Paket für Jung(e)Jäger

Lange Zeit war es ruhig um die Jung(en)Jäger in Baden-Württemberg, doch jetzt kommt die geballte Ladung. Nach einem ersten landesweiten Treffen der Obleute gibt es einen Jahresausblick auf Angebote, die es landesweit geben soll.

Veranstaltung der Jung(en)Jäger (Foto: Sophia Lorenzoni)
Veranstaltung der Jung(en)Jäger (Foto: Sophia Lorenzoni)

Am 8. März hatte Cosima Zeller, Landesobfrau für Jung(e)Jäger, zum landesweiten Austausch eingeladen. Unterstützt wurde sie dabei von Elke Marko, die als Bindeglied zwischen den Jung(en)Jägern und dem Präsidium anwesend war, und Sophia Lorenzoni, die in der Geschäftsstelle diesen Fachbereich betreut. Alle drei sind noch heute begeistert von den über 30 Teilnehmern und der eingebrachten Euphorie aus den Kreisvereinen.

Attraktive Angebote

Nachdem die Kreisvereine ihre Aktivitäten vorgestellt hatten, die im Nachgang auf Landeseben gebündelt und strukturiert werden, kam es zum Wesentlichen: den geplanten Angeboten. Dabei wurde der Fokus auf Themen gelegt, die so ziemlich jedem frischgebackenen Jäger unter den Nägeln brennen. Vor allem, wenn sie aus einem nicht jagdlichen Umfeld kommen. Die starke Gemeinschaft entwickelt sich von selbst als aktives Mitglied des Verbandes. Das Projekt Suche/Biete Jagdgelegenheit sowie ein Seminar zur Ersten Hilfe bei Schussverletzungen liegen dabei im Fokus. Außerdem sind geplant:

  • Schießtage /-wettbewerbe
  • Jägerflohmarkt
  • gemeinsame Messebesuche
  • Lehrgänge und Seminare zu Wildbrethygiene und -veredelung mit den WildRebellen, Abbalgen, Knochenpräparation u. v.m.

Die Seminare werden über das Fortbildungsprogramm der Landesjagdschule organisiert. Weiter wird es eine eigene Homepage geben, auf der die anstehenden Termine, nützliche Informationen für Jung(e)Jäger und Verweise auf sinnvolle Lehrbeiträge zu finden sind. In den Sozialen Medien gibt es keinen eigenen Kanal. Der Fachbereich wird unter dem Hashtag #JungeJägerBW geführt, der gerne abonniert werden darf.

Vor der Haustür

Projekte auf Landesebene sorgen teilweise für Unmut, was die Anfahrt angeht. Daher wurde beschlossen, Angebote auf Bezirksebene zu machen. Die Idee dahinter ist, dass Jung(e)Jäger die Chance bekommen, über den Tellerrand ihrer Jägervereinigung zu sehen und Kontakte nach außen zu knüpfen. Dazu benötigt es vier Obleute auf Bezirksebene. Diese sollen nun gesucht, vorgeschlagen und auf der jeweiligen Bezirksjägermeistertagung vorgestellt bzw. ernannt werden. Im besten Fall haben diese bereits Erfahrung als Obfrau oder -mann auf Kreisebene.

Quelle: Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.