ASP-Bekämpfung auf Truppenübungsplätzen

Parlamentarischer Staatssekretär Feiler informiert sich bei Bundeswehr über ASP Bekämpfung

Parlamentarischer Staatssekretär Feiler informiert sich bei Bundeswehr über ASP Bekämpfung (Foto: BMEL)
Parlamentarischer Staatssekretär Feiler informiert sich bei Bundeswehr über ASP Bekämpfung (Foto: BMEL)

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Uwe Feiler, informierte sich auf Einladung von Brigadegeneral Andreas Henne, stellv. Kommandeur Kommando Territoriale Aufgaben, über die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auf den Truppenübungsplätzen der Bundeswehr. Dazu besuchten beide den Truppenübungsplatz Oberlausitz in Sachsen. Vor Ort stellte Standortkommandant Oberstleutnant René Pierschel die Maßnahmen im Einzelnen vor.

Grundlage des Erfolgs bei der Bekämpfung der ASP war die frühe und schnelle Einzäunung des Truppenübungsplatzes, verbunden mit einer sehr engen Zusammenarbeit der zuständigen Stellen. „Der Betrieb des Truppenübungsplatzes war durch den Ausbruch der ASP sehr schwer eingeschränkt. Deswegen musste schnell gehandelt werden, damit die Bundeswehr ihre Aufgaben weiterhin erfüllen konnte. Alle zuständigen Stellen von Bundeswehr über Bundesforst bis hin zu den Kommunen und der Jägerschaft halfen mit, den Truppenübungsplatz wieder einsatzbereit zu bekommen. Der schnelle Zaunbau, ein stetig hoher Jagddruck und ein lückenloses Wildmonitoring waren die Schlüssel zum Erfolg“, so Feiler.

Der Truppenübungsplatz ist nach Aussage der Bundesforsten in vielen Bereichen nun fast frei von Schwarzwild. Der Parlamentarische Staatssekretär dankte der Bundeswehr für die gute Zusammenarbeit: Sie hat auch beim Bau von Schutzzäunen in gefährdeten Gebieten in Brandenburg und Sachsen sowie bei der Kadaversuche geholfen. Uwe Feiler mahnte: „Die Bekämpfung der ASP erfordert eine gemeinsame Kraftanstrengung von allen Beteiligten. Ich sehe hier große Bereitschaft auf allen Seiten, die für die Tierseuchenbekämpfung zuständigen Behörden der Bundesländer zu unterstützen.“

Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), 05. November 2021, Berlin