Jäger finden toten Hundewelpen in einem Teich bei Stralsund

Mit einem schweren Gegenstand wurde die junge Hündin unter Wasser gehalten. Die Polizei ermittelt zur Todesursache und sucht Zeugen.

Der Kadaver des weiblichen Hundewelpen trägt noch ein schwarzes Lederhalsband. (Bildquelle: Polizei Stralsund)
Der Kadaver des weiblichen Hundewelpen trägt noch ein schwarzes Lederhalsband. (Bildquelle: Polizei Stralsund)

Zwei Jäger machten am Mittwochvormittag (22.03.2023) vor den Toren Stralsunds eine grausige Entdeckung: Bei Arbeiten in ihrem Jagdrevier fanden sie einen Tierkadaver in einem kleinen Teich an der Rostocker Chaussee, hinter dem Bahnübergang in Richtung Freienlande. Wie die Polizeiinspektion Stralsund berichtet, handelt es sich bei dem Tier um eine junge Mischlingshündin, derzeit unbekannter Rasse(n). Ersten Erkenntnissen nach, wurde das arme Tier mit einem schweren Gegenstand in dem Teich unter Wasser gehalten. Der Welpe trug dabei noch ein schwarzes Lederhalsband, ohne Hundemarke.

Die Bergung der Hündin wurde durch die Stralsunder Feuerwehr durchgeführt. Der sichergestellte Kadaver wurde an das Veterinäramt des Landkreises Vorpommern-Rügen übergeben. Eine anschließende Untersuchung soll die genauen Umstände des Todes klären.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zum Hund oder einem Besitzer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900 zu melden.