Feuerwehr und Tierrettung mussten ausrücken, um einen Hund in Stockach aus einem Kanal zu befreien
Am vergangenen Freitag (11.03.2022) wurde die Freiwillige Feuerwehr in Stockach (Landkreis Konstanz im Süden Baden-Württembergs) zu einer Tierrettung in die Dietsche, in die Nähe des dortigen Regenauffangbeckens, gerufen.
Die Feuerwehr Stockach rückte mit einem Rüstwagen und einem Mannschaftstransportwagen aus und fanden an der Einsatzstelle einen Hund vor, der in ein Kanalrohr geklettert und nun dort gefangen war. Erste Versuche den Hund wieder eigenständig aus dem Rohr zu locken misslangen, so dass nach Rücksprache mit der eingetroffenen Tierrettung ein Dreibein über einem Kanaldeckel in Stellung gebracht wurde, mit dem es der Feuerwehr möglich ist Personen oder Material unproblematisch in Schächte abzulassen, respektive aus diesen auch wieder hochzuziehen.
Für den eingeschlossenen Hund wurde anschließend ein Tragetuch der Tierrettung am Ende einer Leine befestigt. Nachdem der Hund im Tragetuch sicher fixiert worden war, konnte mittels Leine und Dreibein, sicher wieder an die Oberfläche transportiert werden.
Der Hund überstand das Prozedere ohne größere Verletzungen und konnte im Anschluss seinem erleichterten Besitzer wieder übergeben werden. Nachdem der erste Schock bei dem Tier überwunden war, konnte der Spaziergang für Hund und Besitzer weiter fortgeführt werden.
Die Feuerwehr war mit 6 Personen und zwei Fahrzeugen vor Ort und wurde von der Tierrettung Südbaden untzerstützt. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr beendet.
