Streifenwagen kollidiert mit Reh bei Kehl

Auf dem Weg zur Aufnahme eines Wildunfalls geriet die Polizeistreife selbst in einen

Ein totes Reh liegt nach einem Wildunfall tot am Straßenrand. Im Hintergrund nähert sich ein Fahrzeug. (Symbolbild: Simon002)
Ein totes Reh liegt nach einem Wildunfall tot am Straßenrand. Im Hintergrund nähert sich ein Fahrzeug. (Symbolbild: Simon002)

In der Nacht auf Montag kam es auf der Bundesstraße 28 zu einem nicht alltäglichen Wildunfall: Ein Streifenwagen des Polizeireviers Kehl, der auf dem Weg zur Aufnahme eines Wildunfalls in Legelshurst war, kollidierte kurz vor 2 Uhr auf der B28 selbst mit einem Reh.

Zwischen den Anschlussstellen Neumühl und Kork in Fahrtrichtung Renchtal trat unverhofft ein Reh auf die Bundesstraße, wie das Polizeipräsidium Offenburg in einer Meldung berichtet. Trotz Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver war eine Kollision mit dem Wildtier unvermeidlich. Das hierdurch verendete Reh verursachte am Dienstfahrzeug einen beträchtlichen Schaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Gefahren des Wildwechsels im Frühjahr, einer Zeit, in der solche Ereignisse häufiger auftreten können. Die Polizei mahnt Autofahrer zur Vorsicht und empfiehlt, insbesondere in den Morgen- und Abendstunden aufmerksam zu sein, da zu diesen Zeiten die Wildaktivität besonders hoch ist.