STOP ROADKILL: SWR-DOKU ÜBER WILDUNFÄLLE

Welche Lösungen gibt es, um die Wildunfallzahlen zu senken? Sind Grünbrücken eine Option? Dieser und weiterer Fragen widmet sich eine zweiteilige Dokumentation des SWR

Illustrationsgrafik zum Thema „Wildunfall“, mit einem Auto, einem Rothirsch und dem Schild „Achtung Wildwechsel“. (Symbolbild: iStock/Marcus Millo)
Illustrationsgrafik zum Thema „Wildunfall“, mit einem Auto, einem Rothirsch und dem Schild „Achtung Wildwechsel“. (Symbolbild: iStock/Marcus Millo)

In Deutschland ereignet sich alle zwei Minuten ein Wildunfall, besonders häufig während der Spitzenzeiten im Frühjahr und Herbst, die mit der Zeitumstellung zusammenfallen.

Doch welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Zahl dieser Unfälle zu reduzieren? Sind Grünbrücken eine Option? Was ist mit den blauen Wildwarnreflektoren entlang der Straßen? Wie funktionieren dynamische Wildwarnanlagen? Die Dokumentation „Stop Roadkill“ im SWR nimmt sich dieser und weiterer Fragen an. Dafür hat sie auch Forscherinnen und Forscher der FVA begleitet, wie die Freiburger auf ihrer Homepage mitteilen.

Im Rahmen der Dokumentation gibt Wildkatzenexpertin Sabrina Streif Einblicke in ihre Arbeit mit der heimischen Wildkatze, die durch den Straßenverkehr besonders bedroht ist. Ihre Forschung beleuchtet die Gefahren, die der Verkehr für die Verbreitung der Wildkatze darstellt.Michele Deis und Dr. Falko Brieger wiederum untersuchen die Ursachen von Wildunfällen und diskutieren mögliche Lösungen. Sie betonen, dass die Verkehrsteilnehmer selbst einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung dieser Unfälle leisten können/müssen.

Die umfassenden Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Untersuchungen sind in zwei Teilen in der ARD-Mediathek verfügbar: