Reh in Baum gehängt

Verdacht auf Jagdwilderei – Reh im Süderlügumer Forst aufgefunden

Ein abspringender Rehbock. (Symbolbild: Artur Pawlak auf Pixabay)
Ein abspringender Rehbock. (Symbolbild: Artur Pawlak auf Pixabay)

Ein Fall von vermeintlicher Jagdwilderei im Süderlügumer Forst in Schleswig-Holstein, wirft Fragen auf. Bereits Ende März, zwischen dem 29. und 31. März 2024, wurden die Überreste eines Rehs entdeckt, die in einem Baum aufgehängt waren. Dieser Vorfall ereignete sich nahe der Einmündung der Hauptstraße (L 1) und der Straße Försterei.

Die Polizeidirektion Flensburg schließt aufgrund der Auffindesituation aus, dass ein anderes Tier für das Aufhängen des Rehs verantwortlich sein könnte. Die Ermittler vermuten, dass der Vorfall mit einem Schussgeräusch in Verbindung steht, das bereits am 01. Februar 2024 in der Nähe gemeldet worden war.

Die Polizeistation Leck hat die Ermittlungen wegen Jagdwilderei aufgenommen und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Zeugen und Hinweisgeber, die Beobachtungen gemacht haben oder anderweitig Informationen zu diesem Vorfall besitzen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04662 891260 zu melden.