Wilderei in Legden

Wilderei in Legden

Reh durch Schuss verletzt und einfach liegengelassen. Das Kriminalkommissariat Ahaus sucht Zeugen.

Ein verendetes Stück Rehwild (Symbolbild: Dirk Schumacher)
Ein verendetes Stück Rehwild (Symbolbild: Dirk Schumacher)

Bereits am 22. Februar 2021 wurde ein Fall von Wilderei im nordrhein-westfälischen Legden (Kreis Borken) angezeigt. Jetzt sucht die Kreispolizeibehörde Borken Zeugen, die Hinweise auf den mutmaßlichen Täter geben können.

Der Täter hatte ein Stück Rehwild durch einen Schuss am Hinterlauf verletzt und es danach in der Nähe einer Gärtnerei in der Bauerschaft Wehr zurückgelassen. Die Verletzungen ließen darauf schließen, dass mit einer Kleinkaliberwaffe geschossen wurde. Nach Angaben der Polizei habe es deutliche Anzeichen darauf gegeben, dass sich das Stück mit der Verletzung gequält hatte. Es zeigte einen deutlich reduzierten Fluchtreflex und musste durch einen Jagdausübungsberechtigten schließlich von seinen Leiden erlöst werden.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegen.