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Nachmeldung: „Kleines Mädchen durch Bullterrier schwer verletzt“

Bei dem Hund, der die Zweijährige durch mehrere Bisse verletzt hat, handelt es sich einer aktuellen Meldung der Polizei zufolge um einen „Miniatur Bullterrier“ (Symbolbild: Melanie Thomas)
Bei dem Hund, der die Zweijährige durch mehrere Bisse verletzt hat, handelt es sich einer aktuellen Meldung der Polizei zufolge um einen „Miniatur Bullterrier“ (Symbolbild: Melanie Thomas)

Wie wir gestern (11.05.2020) bereits berichteten, wurde am vergangenen Samstagnachmittag ein zweijähriges Mädchen in Sagard von einem nicht angeleinten Hund mehrfach gebissen und schwer verletzt.

Die Polizeiinspektion Stralsund gab jetzt bekannt, dass es sich bei dem Tier nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen um einen „Miniatur Bullterrier“, der von seiner Rasse her nicht als gefährlicher Hund im Sinne der Hundehalterverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern eingestuft ist, handelte.

Gleichwohl hat das örtliche Ordnungsamt des Amtes Nord Rügen die weitere Überprüfung des Tieres und dessen Halter in Zusammenarbeit mit einem Amtstierarzt übernommen. Dieses prüft, ob das Tier ggf. sichergestellt bzw. anderweitig untergebracht wird. Die Maßnahmen dazu dauern gegenwärtig noch an.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung gegen den bereits polizeibekannten 42-jährigen deutschen Halter aufgenommen. Diese sind noch nicht abgeschlossen. Auch ist bislang offen, warum der Hund das Mädchen angriff.

Die Zweijährige wird aufgrund ihrer schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen im Gesichtsbereich nach wie vor in der Universitätsklinik Greifswald medizinisch betreut.