Reh in auswegloser Situation

Reh in auswegloser Situation

Feuerwehr rettet Reh aus misslicher Lage

Es kommt häufiger vor, dass Rehe versuchen sich durch die Gitterstäbe von Toren zu zwängen. Oftmals, wie in diesem Fall geschehen, bleiben sie dabei hängen, da ihr Becken zu breit ist. (Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr)
Es kommt häufiger vor, dass Rehe versuchen sich durch die Gitterstäbe von Toren zu zwängen. Oftmals, wie in diesem Fall geschehen, bleiben sie dabei hängen, da ihr Becken zu breit ist. (Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr)

Am Freitagvormittag (12.02.2021) wurde der Feuerwehr aus Mülheim an der Ruhr (NRW) ein Reh gemeldet, das zwischen zwei Gitterstäben eines Tores an der Mintarder Straße steckengeblieben war und sich allein nicht mehr befreien konnte. Zwei Feuerwehrleute kümmerten sich sofort um das Tier und hüllten es in Decken ein. Danach wurden die Gitterstäbe mit einem hydraulischen Spreizer auseinandergedrückt und das Reh befreit.

Sichtlich erleichtert genossen das Reh und ein Feuerwehrmann den gegenseitigen Wärmeaustausch im Tierrettungsfahrzeug der Feuerwehr Mülheim. Das Reh hatte sich glücklicherweise nur eine leichte Verletzung am Ohr zugezogen und konnte nach Rücksprache mit dem Jagdpächter in die Freiheit zurückentlassen werden.

Das Reh konnte sich noch kurz in der Wärme des Tierrettungsfahrzeugs ausruhen (Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr)
Das Reh konnte sich noch kurz in der Wärme des Tierrettungsfahrzeugs ausruhen (Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr)