Jäger erschießt „wildgewordene“ Kuh

Jäger erschießt „wildgewordene“ Kuh

Kuh dreht durch und verletzt Landwirt schwer – Polizei ruft Jäger zu Hilfe.

Kuh auf Weide
Kuh auf Weide

Eine nicht alltägliche Jagd ereignete sich bereits am Dienstag im Ortsteil Oberweiler der baden-württembergischen Gemeinde Illerkirchen (Alb-Donau-Kreis). Ein 73-jähriger Landwirt wollte nur seine Kuh in den Stall bringen und landete dabei schwer verletzt im Krankenhaus.

Aus einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Ulm geht hervor, dass die Kuh dem Mann in einem Moment der Unachtsamkeit durchgegangen sei. Sie rammte ihn und stieß ihn zu Boden. Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich um den Schwerverletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Die Polizei und Angehörige des Verletzten suchten nach dem ausgebrochenen Tier. Unterstützung aus der Luft erhielten sie dabei von einem Polizeihubschrauber. Der entdeckte die Kuh nach längerer Suche auf einem angrenzenden Grundstück. Sämtliche Versuche, die Kuh wieder einzufangen, scheiterten. Um weitere Gefahren auszuschließen, musste die Kuh von einem Jäger erlegt werden.