„Deutschlands dümmster Dackel“ steckt zum vierten Mal fest
Hund im Dachsbau – so weit, so normal für die Weilheimer Feuerwehr. Doch vor Ort wartet ein alter Bekannter auf die Einsatzkräfte: Bereits zum vierten Mal retten sie diesen Dackel aus einer misslichen Lage.
„Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte“, so der stellvertretende Kommandant der Weilheimer Feuerwehr, Stefan Herbst. Bereits zum vierten Mal mussten die Einsatzkräfte nun ausrücken, um den Dackel einer Besitzerin aus einem Dachsbau zu befreien, berichtet der Merkur. Bei diesem Einsatz reichte aber glücklicherweise ein beherzter Griff von Herbst in den Bau, mit dem er den Hund zu packen bekam.
Vor knapp zwei Jahren dagegen musste schweres Gerät angefordert werden, ein Bagger grub damals den Dackel aus (wir berichteten). Umso größer ist jetzt das Unverständnis der Feuerwehr: „Ehrlich gesagt haben wir wirklich überlegt, ob wir noch einmal eingreifen sollen. Ansonsten hätte ein Bauunternehmen anrücken müssen. Da wären schnell mehrere 1.000 Euro fällig geworden“, sagt Herbst. Er könne nicht verstehen, warum die Besitzerin nicht einfach eine andere Gassi-Runde wähle – was ihr bereits beim letzten Mal nahegelegt worden sei.