Jahresrückblick für Jagd und Natur: April 2017

Jahresrückblick für Jagd und Natur: April 2017

Wildschweine gegen den IS, veganer Hass gegen Bauernfamilie und ein tolles Schulprojekt – das war der April bei Outfox-World!

Jägerin mit Fernglas
Jägerin mit Fernglas

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir haben für Sie noch einmal einen Blick zurückgeworfen, um die bewegendsten, spannendsten und skurrilsten Geschichten des Jahres zusammenzutragen. In zwölf Teilen fassen wir Ihnen das Jahr 2017 zusammen.

Wildschweine töten IS-Kämpfer

Dass Wildschweine wehrhafte Tiere sind, wissen Jäger nur zu gut. Bis zu den Kämpfern des IS hat sich das aber offenbar noch nicht herumgesprochen. Laut einer skurrilen Meldung aus dem Irak ziehen dort drei Kämpfer gegen Schwarzkittel den Kürzeren. Zeugen zufolge sollen Wildschweine auf einer Farm in der Al-Rashad-Region gewütet haben. Aus nicht näher genannten Gründen griffen die Tiere dann die IS-Kämpfer an.

Lesen Sie hier noch einmal die gesamte Nachricht.

Paukenschlag: Remmel lüftet grünes Geheimnis

Pünktlich zum 1. April präsentiert Outfox-World über den (noch amtierenden) nordrhein-westfälischen Umweltminister Johannes Remmel eine brisante Enthüllung: Der Grünen-Politiker verrät angeblich, dass er das „grüne Abitur“ schon seit Längerem anstrebt. Er outet sich als leidenschaftlicher Anhänger des Waidwerks und räumt Fehltritte aus der Vergangenheit ein …

Den kompletten Aprilscherz gibt es hier zum Nachlesen.

Veganer wünschen Bauernfamilie den Tod

Menschenverachtung pur: Hasserfüllte Veganer überziehen eine schleswig-holsteinische Bauernfamilie bei Facebook mit einem kaum vorstellbaren Shitstorm. Auf die Hetzjagd, die sogar in Todesdrohungen gipfelt, reagiert der Bauernverband Schleswig-Holstein mit einem Video. Entzündet hat sich die vegane Wut offenbar an dem Motiv eines Milch trinkenden Jungen, das auf der Seite eines landwirtschaftlichen Betriebes gepostet wurde.

Hier können Sie die unglaubliche Geschichte nachlesen und auch das Video anschauen. 

Foto: Knarrhultpia
Foto: Knarrhultpia

Richter zeigen Peta die kalte Schulter

Klare Entscheidung: Die Tierrechtler von Peta bekommen in Baden-Württemberg kein Verbandsklagerecht. Das Stuttgarter Verwaltungsgericht schmettert eine Klage der Organisation ab und betont: Peta erfüllt die Voraussetzungen für eine Anerkennung des Verbandsklagerechts nicht. Als Grund nennen die Richter, dass die Tierrechtler nicht jedermann eine Mitgliedschaft mit vollem Stimmrecht ermöglichen.

Weitere Hintergründe zu der Entscheidung finden Sie hier.

Schulprojekt: Vor dem Abi gibt’s den Jagdschein

„Vor dem Abitur das ‚grüne’ Abitur“ – unter diesem Motto steht ein gelungenes Schulprojekt in Niedersachsen. Um Jugendlichen die Natur näherzubringen, gehen das Gymnasium Leoninum Handrup und die Integrierte Gesamtschule Fürstenau ungewöhnliche Wege: mit einem gemeinsamen Projekt, in dessen Rahmen 15 Schülerinnen und Schüler die Jägerprüfung ablegen.

Näheres zu dem Projekt lässt sich hier noch einmal nachlesen.

Hier finden Sie unsere weiteren Monatsrückblicke:
Januar 2017: Mediale Jäger-Hetze, heftige Kritik an Peta und ein Brief an den Jäger-Nachwuchs
Februar 2017: Linke fordern Wildbret-Spende, Tierschützer empfiehlt Fuchspelz und Fischereiverband rechnet mit Peta ab
März 2017: Waffenrecht im Fokus, Landwirt rettet Joggerin und ein klares Forschungs-Ja zur Jagd