Fahrt zur Tankstelle als grüner Schock

Fahrt zur Tankstelle als grüner Schock

In Regionen, die abseits der Metropolen liegen, treffen höher Spritpreise die vom Auto abhängigen Menschen besonders hart. Grüne Ankündigungen werden zum Alptraum.  

Logo des politischen Blogs der Jägerstiftung mit der Abbildung einer ländlich gelegenen Gemeinde (Quelle: mlz/lapping)
Logo des politischen Blogs der Jägerstiftung mit der Abbildung einer ländlich gelegenen Gemeinde (Quelle: mlz/lapping)

Das landschaftlich und leidenschaftlich so herrlich grüne Schleswig-Holstein muss nur wenige Beton-Burgen – mit Ausnahme von Kiel, Lübeck und der Hamburger Schlafstadt Norderstedt aushalten, die merkwürdigerweise auf schleswig-holsteinischem Grund und Boden liegen. Es ist ein ländliches Flächenland zwischen Nord- und Ostsee, zwischen Flensburg im Norden und Pinneberg im Süden. Ein Urlaubsland und Heimat für bodenständige Menschen. Mit riesigen Flächen und vielen kleinen Dörfern, so in den größten Kreisgebieten Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde oder im flachen Nordfriesland. Wo man schon am Montag sieht, wer am Sonntag zu Besuch kommt.

Hier leben Menschen, die aufs Auto oder auf den öffentlichen Personen-Nahverkehr angewiesen sind. Sie arbeiten größtenteils in den Städten. Durchschnittlich legen sie zwischen 30 und 50 Kilometer auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zurück. Häufig sind es auch mehr. Ganz abgesehen von den vielen Pendlern, die in südlichen Kreisgebieten wie Steinburg, Segeberg oder Stormarn leben und ihren Arbeitsplatz in Hamburg haben. In vielen Fällen wird zu Hause mit Öl geheizt. Gibt es doch in ländlichen Gebieten keine Gasversorgung. Im Falle eines Verbots von Öl und Gas – so wie es die Grünen wollen – bliebe wohl nur die warme Kleidung, um nicht zu erfrieren…

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