„Problemwolf“ GW1339m ist tot

Veröffentlicht am 18.03.2023

DNA-Test beweist: Es ist der Leitrüde des Rudels Dahmetal, der Anfang März zwischen Luckau und Dahme geschossen worden war

Ein geschossener Wolf. (Quelle: iStock)
Ein geschossener Wolf. (Quelle: iStock)

Ein Sprecher des Landesamts für Umwelt in Brandenburg (LfU) bestätigte am Donnerstag (16.03.2023) dem rbb, dass es sich bei dem Wolf, der am 06. März 2023 zwischen Luckau (Dahme-Spreewald) und Dahme (Teltow-Fläming) geschossen worden war (wir berichteten), um den gesuchten Wolfsrüden GW1339m handelt.

„Die von dem erlegten Tier genommenen und genetisch untersuchten Proben bestätigten jetzt die Identität des schadenverursachenden Wolfs GW1339m“, zitiert der rbb das Umweltamt.

Neueste Zahlen schreiben dem Problemwolf laut LfU mindestens 76 getötete und 23 verletzte Nutztiere zu. Elf Tiere seien verschollen.