Fütterung von Vögeln: Für Amseln, Rotkehlchen oder Meisen eignen sich Körner, Haferflocken oder Apfelstücke. Vogelfreunde sollten darauf achten, dass selbstgemachte Meisenknödel keine Ambrosia-Samen enthalten. Die Futterstelle sollte katzensicher und vor Wind und Regen geschützt sein. Kleine Mengen sollten häufiger gereicht werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Essensreste vermeiden: Brot-, Kuchen- oder gewürzte Speisereste sind ungeeignet für Vogelhäuschen oder Ententeiche. Gewürze und Salz können den Tieren schaden, und Backwaren quellen im Magen auf. Essensreste locken zudem Ratten, Mäuse und andere Allesfresser wie Füchse, Wildschweine oder Waschbären an. Komposthaufen und Hunde- sowie Katzenfutter sollten verschlossen sein, um Wildtiere nicht anzulocken.
Pflanzenfresser im Energiesparmodus: Pflanzenfresser wie Rehe oder Hirsche haben im Herbst ihren Winterspeck angefressen und fasten nun. In dieser Zeit reduzieren sie ihren Stoffwechsel, Puls und Körpertemperatur sinken, und der Magen verkleinert sich. Bei Frost und Schnee können Pflanzenfresser auf artgerechtes Futter wie Heu angewiesen sein. In solchen Notsituationen entscheiden die Behörden, ob Jäger und Förster eingreifen müssen.