Schockierender Fund in Demmin: Fuchs grausam mit Pfeilen misshandelt

Veröffentlicht am 01.03.2024

Pfeile in den Augen und im Bauch: So haben Beamte der Polizei Demmin einen Fuchs auf einem Feld nahe des Tollense-Flusses gefunden

Ein junger Fuchs. (Symbolbild: Tom Frydenlund auf Pixabay)
Ein junger Fuchs. (Symbolbild: Tom Frydenlund auf Pixabay)

In einem widerlichen Fall von Tierquälerei hat die Polizeiinspektion Neubrandenburg in Demmin, Mecklenburg-Vorpommern, den Kadaver eines Fuchses entdeckt, der auf grausame Weise mit Pfeilen in Augen und Bauch verletzt wurde. Der Fund wurde auf einem Feld nahe des Tollense-Flusses, Jarmener Chaussee, gemacht, nachdem ein besorgter Spaziergänger das Tier entdeckt und die Polizei alarmiert hatte.

Die Beamten stellten fest, dass der Fuchs bereits mumifiziert war, was darauf hindeutet, dass der Tod schon einige Zeit zurückliegt. Die Polizei hat umgehend den zuständigen Jäger informiert und eine Anzeige gegen Unbekannt wegen Jagdwilderei eingeleitet. Aufgrund des Zustands des Tieres ist es schwierig, den genauen Tatzeitraum zu bestimmen, und es bleibt unklar, ob der Fundort des Kadavers auch der Tatort ist.

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe: Zeugen, die in den vergangenen Wochen im Bereich des Feldes am Tollense-Fluss zwischen dem Stadtgebiet und Siebeneichen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden ermutigt, sich zu melden. Kontaktaufnahme ist möglich unter der Telefonnummer 03998 / 254224 oder online über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de.