LJV Schleswig-Holstein richtet Offenen Brief an Ministerpräsident Günther

Landesjagdverband Schleswig-Holstein warnt vor negativen Auswirkungen des erneuerbaren Energieausbaus auf die Biodiversität

Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV) bekennt sich zu den gesellschaftlichen Anstrengungen zur Reduzierung klimaschädlicher Gase und dem Ausbau erneuerbarer Energien. Als Naturschutzverband und Bewahrer heimischer Wildtiere und Lebensräume sieht der LJV jedoch die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass dieser Ausbau nicht zu Beeinträchtigungen der biologischen Vielfalt führt. In einem kürzlich veröffentlichten offenen Brief an Ministerpräsident Daniel Günther spricht LJV-Präsident Wolfgang Heins die dramatischen Folgen an, die mit der Zerschneidung der Landschaft, dem Verlust von Lebensräumen und letztendlich dem Rückgang der Biodiversität einhergehen.

Heins betont die Verantwortung der Landesjägerschaft, sicherzustellen, dass Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien im Einklang mit dem Naturschutz stehen. Die Zerschneidung der Landschaft durch Windkraftanlagen und Solarparks sowie der Verlust von Lebensräumen gefährden die heimische Tierwelt und können langfristige ökologische Schäden verursachen.

Der offene Brief hebt hervor, dass eine nachhaltige Energiewende nicht nur die Reduzierung von Treibhausgasen, sondern auch den Schutz der natürlichen Vielfalt umfassen sollte. Der Landesjagdverband plädiert für eine ganzheitliche Betrachtung und Abwägung zwischen den Zielen des Klimaschutzes und dem Erhalt der biologischen Vielfalt.

Den Offenen Brief können Sie unter dem folgenden Link abrufen:

OFFENER BRIEF AN MINISTERPRÄSIDENT DANIEL GÜNTHER

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