Jägerauto ausgebrannt: Jäger und Jagdhunde kommen mit dem Schrecken davon

Veröffentlicht am 03.01.2024

Fahrzeugbrand auf der BAB19 bei Malchow – Technischer Defekt führt zu Vollbrand eines Jeeps – Munition nicht losgegangen

Der auf dem Seitenstreifen der BAB19 vollständig ausgebrannte Jeep. (Foto: Autobahnpolizei Linstow)
Der auf dem Seitenstreifen der BAB19 vollständig ausgebrannte Jeep. (Foto: Autobahnpolizei Linstow)

Auf der Autobahn 19 bei Malchow in Mecklenburg-Vorpommern kam es heute Morgen (03.01.2024) zu einem Vorfall, bei dem ein Jäger und seine Jagdhunde noch einmal mit dem Schrecken davongekommen sind.

Gegen 07:40 Uhr fing ein Jeep aufgrund eines technischen Defekts im Motorraum Feuer, während er in Richtung Rostock unterwegs war. Der Wagen brannte auf dem Standstreifen vollständig aus. Der 44-jährige Fahrer des Fahrzeugs, der sich auf dem Weg zur Jagd befand und dazu eine Jagdwaffe sowie Munition bei sich führte, konnte sich rechtzeitig und unverletzt zusammen mit seinen Hunden aus dem brennenden Fahrzeug retten. Glücklicherweise wurde die Munition durch das Feuer nicht gezündet.

Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Autobahn 19 vollständig gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Malchow und Alt Schwerin waren mit insgesamt 21 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu löschen.

Der durch den Brand entstandene Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen auf mindestens 20.000 EUR beziffert.