Große Aufregung um geköpften Pinguin im Rostocker Zoo

Veröffentlicht am 29.08.2023

Pathologische Untersuchung liefert erste Ergebnisse

Ein Humboldt-Pinguin. (Symbolbild: needvid auf Pixabay)
Ein Humboldt-Pinguin. (Symbolbild: needvid auf Pixabay)

Wie die Rostocker Polizei heute (29.08.2023) mitteilte, wurde sie wegen des Verdachtes eines Hausfriedensbruches in den örtlichen Zoo gerufen. Ein Tierpfleger hatte am Morgen einen toten Pinguin, der gleichlautenden Medienberichten zufolge, ohne Kopf aufgefunden worden war, in seinem Gehege gefunden.

Da aufgrund der „Auffindesituation“ des Pinguins eine Fremdeinwirkung vorerst nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde eine pathologische Untersuchung des Tieres beantragt und durch das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei des Landes Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt.

Erste Ergebnisse lassen vermuten, dass der Pinguin durch ein anderes Tier getötet worden sein könnte, da multiple Bissverletzungen festgestellt wurden.

Das Kriminalkommissariat Rostock hatte die Spurensicherung am Fundort durchgeführt. Die Ermittlungen dauern an.