Den Landarzt sollte es nicht nur im TV geben

Den Landarzt sollte es nicht nur im TV geben

Die Warnung ist alt, aber das Problem noch nicht gelöst: Weil viele Hausärzte bald in Rente gehen, droht gerade auf dem Land eine Unterversorgung. Eine Landarztquote kann Abhilfe schaffen.

Eine ältere Dame im Gespräch mit einer Ärztin. (Symbolbild: iStock/monkeybusinessimages)
Eine ältere Dame im Gespräch mit einer Ärztin. (Symbolbild: iStock/monkeybusinessimages)

Die Klage von einer Gesundheitswüste auf dem Land ertönt seit Jahren. Wenn Apotheken, kleinere Kliniken und Hausarztpraxen schließen, verlängern sich die Anfahrtswege für Patienten – und die flächendeckende Versorgung ist in Gefahr. Am meisten leiden Senioren, chronisch Kranke und Familien.

Bald gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente, dann wird sich die Unterversorgung verschärfen. Denn der Altersdurchschnitt bei den Medizinern ist hoch: In Nordrhein-Westfalen hat jeder dritte niedergelassene Hausarzt das 60. Lebensjahr überschritten. Experten befürchten, dass 2035 vier von zehn Landkreisen in Deutschland unterversorgt oder massiv von Unterversorgung bedroht sein werden…

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Von Christian Urlage für „natur + mensch – der politische Blog“

Logo des politischen Blogs der Jägerstiftung mit der Abbildung einer ländlich gelegenen Gemeinde (Quelle: mlz/lapping)
Logo des politischen Blogs der Jägerstiftung mit der Abbildung einer ländlich gelegenen Gemeinde (Quelle: mlz/lapping)

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